Stallüberwachung zum Schutz des Pferdes

Im Gegensatz zu Hunden oder Katzen hat man seine Pferde in der Regel nicht ständig im Blick. Das bedeutet, dass man nicht immer weiß, so sich das Tier gerade aufhält und wie es ihm geht. In bestimmten Situationen ist das aber besonders wichtig. Etwa, wenn eine Geburt ansteht, es zu einem plötzlichen gesundheitlichen Problem kommt oder sich Fremde im Stall befinden.

Deswegen ist Stallüberwachung sinnvoll

Mit verschiedenen Überwachungskameras lassen sich Ställe und Weiden für 24 Stunden am Tag überwachen. Am Laptop oder bequem auf dem Handy können die Aufnahmen dann live verfolgt und die Tiere beobachtet werden. Es gibt sogar Systeme, die es erlauben, über eingebaute Lautsprecher und Mikrofone mit dem Pferd zu sprechen. Die Überwachung hat viele Vorteile. Bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung können Halterinnen und Halter umgehend zum Stall fahren und sich um das Familienmitglied auf vier Beinen kümmern. Eine gute Möglichkeit zur Stallüberwachung ist die Überwachung mit einer Kamera auch im Falle einer Geburt. So können Halter beispielsweise eine Geburt am Laptop verfolgen und das Tier dabei nicht mit der eigenen Anwesenheit stressen. Sofern er zu Komplikationen kommt, kann der Halter oder die Halterin unmittelbar eingreifen oder einen Tierarzt rufen.

Stallüberwachung: Die Haltung kontrollieren

Wer sein Pferd in einer Unterbringung stehen hat möchte natürlich auch, dass es dem Tier gut geht. Mit einer Kamera kann kontrolliert werden, dass das eigene Tier auch gut gepflegt wird und hochwertiges Futter enthält. Natürlich muss die Videoüberwachung zuvor mit dem Besitzer der Unterbringung abgesprochen werden, immerhin darf man nicht einfach ungefragt die Mitarbeiter des Stalls filmen. Eine Stallüberwachung mittels Überwachungskameras kann auch Tierquälerei vorbeugen. Leider schleichen sich da draußen immer mehr Tierschänder umher. Schon allein eine blinkende Kamera im Stall wirkt auf Einbrecher und Täter abschreckend und schlägt diese in die Flucht. Viele Systeme zur Stallüberwachung lassen sich mit dem Handy oder der E-Mail-Adresse koppeln. Immer wenn es dann zu einer Bewegung in einem bestimmten Bereich kommt, wird dann ein Alarm ausgelöst, der direkt auf dem Handy oder im Postfach landet. Mit einem Blick auf die Liveaufnahmen kann dann überprüft werden, was im Stall gerade vor sich geht.

Eine Frage von Budget und Anforderungen

Überwachungskameras gibt es in allen möglichen Preisklassen und mit unterschiedlichen Funktionen. Wer die Kamera hauptsächlich zur Abschreckung einsetzen möchte, kann einen Dummy verbauen, der lediglich rot blinkt und nach einer echten Überwachungskamera aussieht. Tatsächlich zeichnet das Produkt aber keine Aufnahmen auf. Des Weiteren gibt es Kameras, die unterschiedlich scharfe Bilder produzieren. Überwachungskamera, die sich fernsteuern und neigen lassen, Kameras mit Nachtsichtmodus oder Technik mit Wärmebildfunktion. Hier gibt es je nach Wünschen und Budget alles, was man sich nur vorstellen kann.